RGS gratuliert zum Jubiläum

Was verbindet Ihr Unternehmen mit den Appenzeller Bahnen?
Wir kennen das Netz der Appenzeller Bahnen (AB) wie die eigene Hosentasche, da wir auf sämtlichen Linien insgesamt über 150 Bahnübergänge realisieren durften.
Wir schätzen die vielseitigen Einsätze bei der AB. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit entwickeln wir gemeinsam massgeschneiderte Lösungen. Ausserdem stimmen unsere Vorstellungen bezüglich Sicherheit und Verfügbarkeit von Bahnsicherungsanlagen überein.
Sie könnten mit Ihrem Unternehmen eine Zugfahrt auf dem Netz der Appenzeller Bahnen machen. Wohin würde die Reise führen und warum wählen Sie dieses Reiseziel?
Von Aarau anreisend steigen wir in Gossau auf das Netz der Appenzeller Bahnen um. Wir fahren die gesamte Strecke der Linie Gossau-Appenzell-Wasserauen bis zur Endstation. Während der Fahrt unterhalten wir uns über die erlebten Geschichten während den Realisierungen der zahlreichen Bahnübergänge und bestaunen die vielseitige und wunderschöne Landschaft. In Wasserauen angekommen machen wir uns auf den rund 1.5-Stündigen Fussmarsch hinauf zum «Wildkirchli». Oben angekommen stärken wir uns mit einem Imbiss, halten einen Moment inne und geniessen den Ausblick in die weite Ferne, bevor die Rückreise beginnt.
Welche drei Dinge nehmen Sie auf eine geschäftliche Zugsfahrt mit und warum?
Eine Stoppuhr, die persönliche Schutzausrüstung und ein Fotoapparat. Mit diesem Equipment begeben wir uns auf eine Fahr im Führerstand. Mit der Stoppuhr messen wir die Sperrzeit der Bahnübergänge. Unser Ziel ist es, die Sperrzeit der Übergänge so lange wie nötig, aber so kurz wie möglich zu halten, damit die Harmonisierung zwischen Bahn und Strasse optimal gestaltet wird. Die persönliche Schutzausrüstung tragen wir stets, damit wir bei einem Zwischenstopp im Gleisbereich vorschriftsgemäss gekleidet sind. Neben geschäftlichen Fotos nutzen wir die Zeit abseits der Gleisanlage, um auch Schnappschüsse der bezaubernden Umgebung festzuhalten.