Cellere gratuliert zum Jubiläum

Was verbindet Ihr Unternehmen mit den Appenzeller Bahnen?
Die Appenzeller Bahnen beauftragte uns mit der Sanierung des 120 Jahre alten Sitterviadukts in Appenzell. Die Sanierung umfasste die Erstellung eines neuen Schottertrogs aus vorfabrizierten Betonelementen und die Instandsetzung der Fassade sowie Teile der Tragkonstruktion aus bewehrtem Spritzbeton. Das Viadukt wurde gemäss Denkmalschutz nicht modernisiert, sondern noch mehr dessen Ursprungszustand angenähert. Mit Freude widmete sich unsere Abteilung Infrastrukturbau mit Beihilfe der Regionen St. Gallen und Münchwilen der spannenden Herausforderung und schloss die Sanierung im Juli 2024 erfolgreich ab. In der bergigen Kulisse kann sich das neue «alte» Bauwerk sehen lassen und wird für viele weitere Jahre die Zugdurchfahrt der Appenzeller Bahnen gewährleisten.
Sie könnten mit Ihrem Unternehmen eine Zugfahrt auf dem Netz der Appenzeller Bahnen machen. Wohin würde die Reise führen und warum wählen Sie dieses Reiseziel?
Mit unserem Unternehmen würden wir die Reise in St. Gallen starten, da sich dort unser Hauptsitz befindet. Dann würden wir mit der S21 nach Appenzell fahren und dabei das sanierte Sitterviadukt passieren. Wir legen Wert auf Traditionen. Aus diesem Grund würden wir die Gelegenheit nutzen, einen Alpaufzug oder Alpabzug zu besuchen und uns eine feine Portion Chäs-Spätzli zu gönnen.
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen könnte eine Zeitreise machen – welche Epoche in der 150-jährigen Geschichte der Appenzeller Bahnen würden Sie mit dem Unternehmen besuchen und warum?
Wir würden das Jahr 1909, das Gründungsjahr der Cellere Bau AG, besuchen. Zu diesem Zeitpunkt gab es die Appenzeller Bahnen bereits seit 24 Jahren. Für uns begann da erst die Reise in eine langjährige Unternehmensgeschichte. Auf viele weitere Jahre und eine dialogreiche Zusammenarbeit!