Die Appenzeller Bahnen besitzen über 60’000 Quadratmeter Land entlang der Bahnstrecken. Aus der Vogelperspektive ziehen sich diese Bahnböschungen wie eine Perlenkette über die Landschaft und sind für die Ökologie und Natur bedeutungsvoll. Die Flächen vernetzen verschiedene Lebensräume und sind wertvoll für Flora und Fauna. Die Appenzeller Bahnen haben in den letzten Jahren zusammen mit Fachspezialisten und dem Kanton AR ein Pflegekonzept für die Grünflächen erstellt und sich folgende Ziele gesetzt:

• Gefährdete Tier- und Pflanzenarten erhalten und fördern.
• Erstellung von Wildtierüberführungen oder -unterführungen zur Durchlässigkeit für Wildtiere, Kleintiere und Kleinsäuger.
• Mindestens 20 Prozent der Grünflächen auf Arealen der Bahn naturnah gestalten und entsprechend pflegen.
• Einsatz von Pflanzenschutzmitteln minimieren, risikoarme Alternativen bevorzugen.
• Optimierung der Anlagebeleuchtung mit dem Ziel einer minimalen Störung von Mensch und Natur sowie zur Förderung der Nachtdunkelheit.